Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
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Typische Inhalte – Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
- Arbeitsleistung: bereit zu Sonderleistungen, Ausdauer, Mengenleistung, Ordnungssinn, Belastbarkeit
- Veränderungsbereitschaft: Initiative, Mut zum Risiko, Versetzbarkeit, Vielseitigkeit
- Kundenorientiertes Verhalten: Qualität, interne und externe Akzeptanz, Termintreue,
- Selbstkontrolle Teamverhalten: Offenes und faires Verhalten, Gruppendenken, Akzeptanz
- Persönliches Verhalten: Optimismus, Selbständigkeit, Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Loyalität, Sicherheitsbewusstsein
- Unternehmerisches Verhalten: Kostenbewusstsein, Ergebnisorientierung, Abläufe rationell gestalten
- Führungsverhalten: Motivation und Vorbild, Einbezug der Mitarbeiter, Planung, Überzeugungs- und Durchsetzungsvermögen, Mitarbeiterförderung, Delegation Vereinbarte
- Ziele: Drei bis fünf individuelle Ziele, die im Vorjahr vereinbart wurden.
Warum sich der Aufwand lohnt? – Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
Professionell durchgeführte Leistungsbeurteilungen tragen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei:
- Vorgesetzter und Mitarbeiter nehmen sich einmal Zeit füreinander.
- Sie steigern die Motivation und Arbeitszufriedenheit und geben dem Mitarbeiter Wertschätzung.
- Die erbrachte Leistung und das Verhalten werden bewertet.
- Sie sind Ausgangspunkt für Veränderungen und Optimierungen im Verhalten, in der Zusammenarbeit etc.
- Sie ermitteln den Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarf.
- Sie sind ein Vergleich von Fremdbild und Selbstbild und somit eine deutliche Standortbestimmung.
- Sie sind Ausgangspunkt für Zukunfts- und Karriereplanung
- Sie sind die Basis für die Vergütung.
- Sie geben Raum für Feedback des Mitarbeiters zu Ihrem Führungsverhalten
Haltung und Vorbereitung – Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
- Vorbereitung: Vereinbaren Sie rechtzeitig (ca. zwei Wochen vorher einen Termin. Räumen Sie ein großzügiges Zeitfenster ein, damit auch die Kommentare des Mitarbeiters Platz haben. Vereinbaren Sie, welche Unterlagen und Vorbereitung Sie erwarten. Idealerweise macht der Mitarbeiter eine Selbstbeurteilung als Vorbereitung. Sorgen Sie für ein ungestörtes Treffen.
- Motivation und Ziele: Erzeugen Sie eine freundliche und sachliche Atmosphäre. Es geht um einen Austausch von Ansichten und Meinungen (Landkarten) und nicht um eine Verurteilung. Weisen Sie auf die Gesprächsziele hin. Die Beurteilung ist die Basis für Anpassungen und Optimierungen.
Nützliche Fragen und Bewertung – Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
- Nützliche Fragen an den Mitarbeiter: Wie haben Sie im vergangenen Jahr lhre Arbeit erlebt? Wie möchten Sie diese erleben? Was müsste sich ändern? Wer könnte diese Änderung bewirken? Wie war die Zusammenarbeit? Was sollte geändert werden? Was ist Ihr Beitrag dazu? Wie finden Sie Kommunikation und Information? Wie er leben Sie die Führung Ihres Vorgesetzten?
- Bewertung: Austausch des Selbst- und Fremdbildes. Vergleichen Sie, und besprechen Sie zuerst ähnliche Bewertungen. Hinterfragen Sie Unterschiede, und er klären Sie anhand konkreter Beispiele. Fragen Sie, was sich ändern müsste?
- Vereinbarungen: Halten Sie wesentliche schriftlich fest, schließen Sie positiv ab.
Fehlerquellen bei der Beurteilung – Leistung und Verhalten eines Mitarbeiters beurteilen
- Mitarbeiter, die dem Vorgesetzten in Einstellungen, Ansichten und Werten ähnlich sind, werden günstiger beurteilt.
- Beurteilungen fallen umso günstiger aus, je mehr der Beurteilte mit dem Beurteiler Kontakt hatte.
- Kürzlich eingetretenes Verhalten wird mehr berücksichtigt als länger zurückliegendes,
- Auffällige Einzelbeobachtungen können die Beurteilung überproportional beeinflussen.
- Mitarbeiter, die längere Zeit nicht befördert wurden, werden eher unterschätzt, kürzlich beförderte eher überschätzt
Erwartungen, die wir an Mitarbeiter haben, beeinflussen das Verhalten (positiv oder negativ!)